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im keller

mit zeit

nachdem unsere äpfel gewaschen und zerkleinert werden, gewähren wir dem obst eine maischestandzeit von bis zu mehreren tagen.

 

die gerbstoffe der früchte polymerisieren dabei und gliedern sich elegant in den wein ein. ausserdem werden dabei aroma und farbstoffe aus der obstschale gelöst, die bei schneller verarbeitung im trester zurück bleiben würden. die kontaktzeit von maische mit most stellt für uns ein wichtiges instrument zur verbesserung unserer grundweine dar.

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um einen besonders aromatischen schaumwein zu erhalten arbeiten wir während der flaschengärung mit einem möglichst langen hefelager. der sekt reift dabei mehrere monate bis jahre auf der eigenen hefe, bevor diese beim sogenannten dégorgement wieder aus der flasche entfernt wird.

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mit handwerk

handwerk fordert aufmerksamkeit. bevor eine flasche unseren keller verlässt, haben wir ihr sehr viel aufmerksamkeit geschenkt. vom füllen über die dreiwöchige remuage in klassischen rüttelpulten bis hin zum händischen dégorgement und dem späteren etikettieren erfahren unsere produkte ein ausserordentliches maß an handwerklichem umgang. mehr als 50 mal nehmen wir dabei jede einzelne flasche in die hand.

 

eine automatisierte produktion würde ein eigentlich einzigartiges produkt uniformieren. wir arbeiten gerne mit den von jahr zu jahr unterschiedlichen eigenschaften der weine und freuen uns auf die jeweils individuellen aromaprofile der einzelnen lagen und cuvées.

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mit verantwortung

im keller wie auf der wiese arbeiten wir so wenig invasiv wie möglich. der schonende umgang mit unseren rohstoffen und weinen bestimmt unseren arbeitsalltag. ausserdem verzichten wir auf die klärung, filtration und schönung unserer schaumweine mit industriellen hilfsmitteln.

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